Wir waren auf der IBRA23 in Essen

Hier nun noch ein kurzer, persönlicher Bericht über unseren Besuch der IBRA23 mit unserem Werbestand. Kurz und persönlich deshalb, da es doch schon eine recht breite Berichterstattung in allen philatelistischen Medien gab.

Was hat mich beeindruckt? In der Tat die Masse an Philatelie, die in diesen 4 Tagen auf mich eingestürzt ist. Die Halle voll mit 800 Exponaten (ca. 3400 Rahmen). Und das war nicht einfach nur Philatelie, sondern ich habe wirklich Spitzenphilatelie gesehen. Zwar wurde mir klar, dass ich dieses Level in der thematischen Klasse – aus monetären Gründen – nie erreichen werde, egal wie gut aufgebaut und wie aussergewöhnlich mein Thema wäre. Dennoch, ich habe mich riesig an den wirklich schönen und wertvollen Exponaten gefreut. Es war für mich inspirierend diese mal hautnah betrachten zu können. Begeistert war ich auch – unter anderem durch die Gespräche mit den Ausstellern – von den vielen Ideen und Gedanken zur philatelistischen Darstellung von Aussagen, die von vielen als „philatelistisch nicht darstellbar“ angesehen werden.

Ibra

Freudige Aufregung – Fröhlichkeit

Aber nicht nur ich spürte diese freudige Aufgeregtheit, ich hatte den Eindruck, die war überall – während der ganzen vier Tage – zu spüren: in der Händlerhalle, in der Ausstellungshalle und auch bei den Ständen der ArGen. Vielleicht auch dadurch, dass man sich endlich mal wieder persönlich treffen konnte – oder wie in meinem Falle: online-Bekanntschaften real werden lassen, bzw. überhaupt philatelistisch interessierte neue Menschen kennenzulernen. Ich hatte auf jeden Fall auch diesbezüglich an unserem Stand viel Spaß und habe auch viel gelacht – und wir wissen alle: lachen ist gesund. Drei Gewinner unseres Preisrätsels werden in den nächsten Tagen auch lachen, denn unsere Glücksfee hat heute die Gewinner aus den vorliegenden Antwortblättern gezogen. Sie werden in den nächsten Tagen benachrichtigt werden.

old virtual friends
glücksfee

„Dabeisein ist/war alles!“

Natürlich gab es auch den ein oder anderen Wermutstropfen. Sei es, dass leider – wie so oft – trotz großem Einsatz der Organisatoren, der Jugendstand nur am Samstag wirklich besucht wurde. Oder aber, dass ein paar Aussteller mit ihren Bewertungen ihrer Exponate nicht zufrieden waren. Aber das gehört zu einem Wettbewerb dazu. Und bei einer Weltausstellung – der Olympiade der Philatelisten – gilt: nur schon das Mitmachen ist eine Reise wert.

 

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